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Traction
John Deere 8600i

John Deere im Maisfieber

In den letzten zwei Jahren hat John Deere seine Häckslerflotte weiter optimiert und in der Serie 9000 sogar einen komplett neuen Motor eingebaut. Jetzt war die kleinere Baureihe mit Updates dran. Wir hatten den Feldhäcksler 8600i im Test.

Modellpflege: Viele Kleinigkeiten aus der großen 9000er-Serie finden nun auch in den kleinen Geschwistern Platz.
© Brockmann
Modellpflege: Viele Kleinigkeiten aus der großen 9000er-Serie finden nun auch in den kleinen Geschwistern Platz.
© Brockmann
Für das Modelljahr 2022 hat John Deere seine Feldhäcksler-Serie 9000 auf den Kopf gestellt und einige neue Features eingearbeitet. Das größte Highlight war ein neuer Motor in den beiden Modellen 9500 und 9600. Bei dem Reihensechszylindermotor JD18X handelte es sich um eine komplette Neu- und Eigenentwicklung mit 18 l Hubraum. Besonderheit des Motors ist, dass er ganz ohne AdBlue für die Abgasnorm V auskommt. Die ausführliche Arbeitsprobe mit dem neuen Aggregat im John Deere 9600i gibt es zum Nachlesen in traction November/Dezember 2021 oder digital. Damit war in Zweibrücken noch nicht Feierabend und die John Deere Ingenieure reichten für die kommende Erntesaison ein Facelift und weitere Anpassungen nach. Diesmal durfte sich die kleinere 8000er-Serie über eine Modellpflege freuen, aber auch das JD18X-Aggregat spielt bei den Neuheiten aus Zweibrücken wieder eine Rolle.

Mehr Pferde, Mehr Hubraum

Wir würden uns über ein neues Bedienkonzept in der Kabine freuen. Armlehne und der Bedienhebel sind in die Jahre gekommen und passen so gar nicht mehr zum Premium-Auftritt.
© Brockmann
Wir würden uns über ein neues Bedienkonzept in der Kabine freuen. Armlehne und der Bedienhebel sind in die Jahre gekommen und passen so gar nicht mehr zum Premium-Auftritt.
© Brockmann
Angefangen im unteren Leistungssegment der 8000er-Feldhäcksler bekam das Küken satte 50 PS mehr verpasst. Es liefert nun genauso viele Pferdestärken wie der alte 8200 Hirsch, der in der nun eingeführten Generation knappe 35 PS mehr bekam. Und das ist noch nicht alles, denn im Heck schlummert nun der 13,5 l große John Deere PowerTech. Jetzt setzen vier der fünf 8000er-Modelle auf das große Aggregat. Das Nesthäkchen 8100 läuft als einziger grün-gelber Feldhäcksler mit dem 9 l großen PowerTech vom Band.

starke 13,5 l

Das ist noch Blindtext für eine Bildunterschrift die noch folgen wird.
© Brockmann
Das ist noch Blindtext für eine Bildunterschrift die noch folgen wird.
© Brockmann
Genug der Worte zur Modellpflege der Feldhäcksler, wir wollten die neue 8000er Serie live erleben. Zur Verfügung stand uns der John Deere 8600i mit dem 10-reihigen Maisgebiss 475plus. Er ist der größte Häcksler in der 8000er Baureihe und ist, wie eben kurz angerissen, mit dem 13,5 l großen Reihensechszylinder John Deere PowerTech ausgestattet. Die maximale Motorleistung von 625 PS liegt bei 1.800 U/min. John Deere hat am Zylinderkopf und den Kopfdichtungen weiterentwickelt und ihn so für eine höhere Dauerhaltbarkeit optimiert. Anders als der JD18X-Motor brauchen die kleinen Geschwister mit 13,5 l Hubraum das volle Programm an Abgasnachbehandlungskomponenten. Dazu zählt natürlich der Einsatz von AdBlue. 43 l sind mit an Bord, 1.100 l fasst der Dieseltank. Der AdBlue-Verbrauch soll laut John Deere sehr gering (2 %) sein, sodass man nur nach jeder zweiten Dieselfüllung AdBlue tanken muss. Wie bekannt, sind die Motoren in den John Deere-Häckslern längs eingebaut. Heißt: der Hersteller greift auf ein Winkelgetriebe zurück. Was sich an den Häckslern noch geändert hat und wie er sich im Test schlug lesen Sie in traction Ausgabe Januar/Februar 2023 und im Digitalmagazin.

Alexander Brockmann

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Dieser Beitrag ist ursprünglich erschienen auf Traction

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