Krone - Kategorien, Modelle und Daten
Krone: Spezialist für Futterernte
„Aus Erfahrung gut“ – wenn dieses Motto für eine Landtechnikmarke gilt, dann sicherlich für Krone. Das aus einem 1906 von Anna und Bernhard Krone im emsländischen Spelle als Schmiede und Handwerksbetrieb gegründete Unternehmen hat mehr als 100 Jahre Erfahrung in Konstruktion und Produktion von Landmaschinen angesammelt. Das kommt auch den heutigen Maschinen aus diesem Hause zu Gute. Zugleich haben hunderttausende Landwirte und Lohnunternehmer in Deutschland und anderen europäischen Ländern sowie inzwischen auch in Nordamerika und Australien überwiegend sehr gute Erfahrungen mit Landmaschinen von Krone gemacht.
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Hersteller:Maschinenfabrik Bernard Krone GmbH & Co. KG
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Gruendung:1897
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Sitz:Spelle, Deutschland
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Leitung:Heiner Brüning, Martin Eying, Jan Horstmann
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Mitarbeiter:2.000
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Website:
Die Krone-Gruppe
Das heutige in vierter Generation geführte Familienunternehmen Krone-Gruppe ist in zwei eigenständige Unternehmen für Nutzfahrzeuge und für Landmaschinen unterteilt. Die Maschinenfabrik Bernard Krone GmbH & Co. KG mit Sitz in Spelle entwickelt und baut mit mehr als 2.000 Mitarbeitern Landmaschinen.
Das erste überregional bedeutsame Erfolgsprodukt von Krone, der 1964 unter dem Namen „Lademeister“ eingeführte Ladewagen, machte bald 40 Prozent der Produktion aus und die Marke auch über die Grenzen Westdeutschlands hinaus bekannt. Zugleich baute Krone unter anderem Mist- und Düngerstreuer, Bodenbearbeitungsgeräte und Anhänger.
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Aktuelles zur Marke Krone
Aktuelles zu Krone
Krone-Gerätereihen im Überblick
Aus dem umfangreichen Produktangebot der Marke Krone spielen auf dem Gebrauchtmarkt aktuell vor allem Mähwerke, Zetter und Schwader sowie Rundballenpressen eine wichtige Rolle.
Krone Mähwerke - beliebte Modelle
Bei den in den letzten Jahren bis heute produzierten Mähwerken von Krone handelt es sich ausschließlich um Scheibenmähwerke. Die aktuellen Modelle sind durchweg mit einzeln abgesicherten Mähscheiben („SafeCut“) und dem System „Smart Cut“ für eine streifenlose Mahd durch besonders weite Überlappung der Messerlaufbahnen ausgestattet. Das große Angebot an Maschinen der Familie „EasyCut“ ist untergliedert in gezogene, frontmontierte und heckmontierte Mähwerke. Hinzu kommen die Mähkombination „EasyCut B“ mit bis zu zehn Metern Arbeitsbreite, das für Arbeiten in Steillagen optimierte „EasyCut F Highland“ und die neue kompakte Baureihe „Active Mow“ mit besonders großem Pendelbereich im Dreipunktanbau.
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Krone Zetter und Schwader - beliebte Modelle
Diese zum Erzeugen von Heu und Anwelksilage unverzichtbaren Geräte werden von Krone ausschließlich als Kreiselzettwender beziehungsweise Kreiselschwader gebaut. Es gibt sie sowohl für den Dreipunktanbau als auch in gezogener Ausführung mit Arbeitsbreiten im Bereich zwischen etwa viereinhalb und elf Metern. Hinzu kommen die sehr dicht am Schlepper angebauten Zettwender „Vendro Highland“ und der Schwader „Swadro Highland“ für Arbeiten in alpinen Verhältnissen. Die gezogenen Zettwender der KW-Reihe gibt es mit und ohne Transportfahrwerk, während die Schwader mit einem bis drei Kreiseln für die Seitenablage oder mit zwei bis – laut Krone „weltweit einzigartigen“ – sechs Kreiseln für die Mittelablage verfügbar sind.
Krone Rundballenpressen - beliebte Modelle
Krone gehört seit 1978 zu den ersten Herstellern von Rundballenpressen und hat in diesem Bereich daher ganz besonders viel Erfahrung. Das große Angebot ist bei Krone in vier Baureihen unterteilt: Bei der „Bellima“ handelt es sich um eine sehr leichte und einfach Aufgebaute Festkammerpresse für Ballen mit 125 oder 135 Zentimetern Durchmesser. Darüber rangiert die die Reihe „Fortima“ mit Festkammer oder vollvariabler Presskammer und Ballengrößen zwischen 100 und 180 Zentimeter Durchmesser. Die „Varipack“ ist eine leistungsstarke Riemenpresse speziell für trockene Erntegüter wie Getreidestroh. Sie zeichnen sich durch extrem hohe Pressdichten aus. Die Ballengrößen liegen im Bereich zwischen 80 und 165 oder zwischen 80 und 185 Zentimeter. Bei der Baureihe „Comprima“ schließlich handelt es sich um Allroundmaschinen für jedes Erntegut. Es gibt sie wahlweise mit vollvariabler, semivariabler oder mit fester Presskammer und mit Förderrotor oder Schneidwerk mit 17 bzw. 26 Messern. Ergänzend steht die besonders robust gebaute „Comprima Plus“ für sehr harte Einsatzbedingungen zur Verfügung.
Krone im Guinness-Buch der Rekorde
Nachdem im Laufe der 1980er-Jahre auch Scheibenmähwerke, Zetter und Schwader das Maschinenangebot vervollständigt hatten, spezialisierte Krone sich ab Mitte des folgenden Jahrzehnts auf Maschinen und Transportanhänger für die Ernte von Grünfutter und Mais. Der selbstfahrende Feldhäcksler Krone Big X 1000 knackte 2006 die 1000-PS-Marke, nachdem es zuvor schon der selbstfahrende Mähaufbereiter Big M aufgrund seiner Leistung ins Guinness-Buch der Rekorde geschafft hatte.
Qualität & Langlebigkeit
Trotz dieser Erfolge ist Krone sehr bodenständig geblieben und baut nicht nur Maschinen für Lohnunternehmer und Großbetriebe. Auch Praktiker mit kleinerem Budget finden bei Krone das richtige Gerät für ihren Bedarf – zumal auch Gebrauchtmaschinen dieser Marke aufgrund ihrer Qualität und Langlebigkeit oft noch für viele weitere Einsatzjahre taugen. Und ganz alte Maschinen des Unternehmens sind aufgrund ihrer historischen Bedeutung inzwischen begehrte Sammlerobjekte
Häufige Fragen rund um die Marke Krone
Frage 1: Wem gehört Krone?
Antwort: Krone ist ein Familienunternehmen und gehört somit der Familie Krone
Frage 2: Welche Landmaschinen baut Krone?
Antwort: Während Krone zuvor unter anderem mit Bodenbearbeitungsgeräten, Miststreuern und Anhängern als sehr breit aufgestellter Landtechnikmarke bekannt war, hat sich das Unternehmen besonders im Laufe der 1990er-Jahre stark spezialisiert. Heute sind die Emsländer Spezialisten für die Grünfutter- und Maisernte. Das Angebot umfasst somit selbstfahrende Mähaufbereiter und Feldhäcksler, angebaute und gezogene Schiebenmähwerke, Zetter und Schwader, Rund- und Großballenpressen sowie Wickelgeräte. Hinzu kommen Lade- und Häckseltransportwagen, ein Universaltransportwagen und eine gezogene Pelletpresse.
Frage 3: Was macht die Produkte von Krone besonders?
Antwort: Krone hat es innerhalb der ersten drei Jahrzehnte nach dem Krieg geschafft, sich von einer regionalen Landmaschinenhersteller in eine Premiummarke zu verwandeln. Vom 1957 vorgestellten Mistreuer „Optimat“ über Weltrekorde mit dem selbstfahrendem Mähaufbereiter „Big M“ bis zu dem auf der Agritechnica 2015 mit einer Goldmedaille ausgezeichneten mobilen Pellet-Vollernter Premos 5000 gehören Maschinen von Krone zu den besten, fortschrittlichsten und leistungsfähigsten Landmaschinen, die man bekommen kann.
Frage 4: Wie zuverlässig sind die Maschinen von Krone?
Antwort: Auch wenn es bei der Futterernte aufgrund von Wetter- oder Bodenbedingungen Situationen geben kann, denen auch die beste Maschine nicht gewachsen ist, sind Maschinen von Krone dafür bekannt, auch dann noch durchzuhalten, wenn es so richtig schwierig wird – zum Beispiel bei sehr nassem Gras, in steilen Lagen oder wenn trotz Regen der Mais schnell vom Acker muss. Krone profitiert von mehr als hundert Jahren Erfahrung im Bau von Landtechnik, verfolgt aber auch den Ansatz, seine Geräte ständig zu verbessern. Hinzu kommt eine sehr gute Material- und Verarbeitungsqualität „made in Germany“. Auch viele Landwirte und Lohnunternehmer, die zum Beispiel für ihre Traktoren auf andere Marken setzen, bevorzugen für die Futter- und Maisernte häufig Maschinen von Krone.