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Mercedes-Benz - Kategorien, Modelle und Daten

Mercedes-Benz-Fahrzeugreihen im Überblick

Auf dem Gebrauchtmarkt ist Mercedes-Benz für die Landwirtschaft, aber auch für Traktor- und Nutzfahrzeug-Fans der Marke vor allem durch den MB-trac, den Unimog und das Angebot an Lastkraftwagen von Bedeutung.

  • Hersteller:
    Mercedes-Benz
  • Gruendung:
    1926
  • Sitz:
    Stuttgart, Deutschland
  • Leitung:
    Ola Källenius, Bernd Pischetsrieder
  • Mitarbeiter:
    45.000

Mercedes-Benz - Neumeldungen

Der Aufgang des Sterns

Die Herstellung von Fahrzeugen für die Landwirtschaft ging bei Mercedes-Benz nicht ganz so geradlinig vonstatten wie bei vielen anderen Herstellern: Nach dem Zusammenschluss der Daimler-Motoren Gesellschaft mit Benz & Cie. zur Daimler-Benz AG und Geburt der Handelsmarke Mercedes-Benz im Jahre 1926 begannen zeitnah die Entwicklungsarbeiten für einen neuen Vierradackerschlepper. Carl Benz war damals schon mit dem Benz-Sendling Dreiradschlepper S6 sehr erfolgreich, von dem bis Anfang der 1930er-Jahre 1.188 Exemplare verkauft wurden. Der vom S6 1923 abgeleitete Vierrad-Dieselschlepper bildete die Grundlage für den von 1928 bis 1933 gebauten Ackerschlepper OE. Der war der erste echte Mercedes-Benz-Traktor und holte aus einem Einzylindermotor 24 bis 26 PS. Nicht zuletzt aufgrund der Folgen der Weltwirtschaftskrise konnte dieser sich aber nicht auf dem Markt durchsetzen, so dass die Produktion schon nach 100 Einheiten beendet wurde.

Mercedes-Benz stieg erst nach dem Zweiten Weltkrieg wieder in den Landtechnikbereich ein: 1949 startete bei der Gebr. Boehringer GmbH in Göppingen die Produktion eines neuartigen, als Unimog (Kurzform für Universal-Motor-Gerät) bezeichneten Fahrzeugs. Es war als allradgetriebener Geräteträger und Klein-Lkw mit Portalachsen vor allem in Land- und Forstwirtschaft konzipiert. Daimler-Benz steuerte zunächst nur die Motoren für den Unimog bei, übernahm aber 1950 die gesamte Produktion und setzte sie ab 1951 im Werk Gaggenau gebaut, bevor 2002 die Produktion ins Mercedes-Benz-Werk Wörth wechselte. Inzwischen sind Unimog-Fahrzeuge aus sechs Hauptbaureihen in 160 Ländern im Einsatz oder im Einsatz gewesen; inzwischen weniger in der Landwirtschaft als vielmehr im Kommunaldienst, im Katastrophenschutz, im Transportwesen und beim Militär.

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MB-Trac - beliebte Modelle

Auch mehr als 30 Jahre nach Produktionsende bieten die Mercedes-Benz Traktoren „MB-trac“ sind für viele Landwirte und andere professionelle Anwender genau das, was sie für verschiedene Aufgaben benötigen. Dass sich auch viele Fans der Marke und des MB-trac bemühen, selbst Besitzer solcher Traktoren zu werden hat die Preise in den letzten Jahren stark nach oben getrieben. Zunächst gab es zwei Baureihen des MB-trac; die kleine und die große Reihe. Erste umfasst den ab 1973 gebauten, ursprünglichen MB-trac 65/70 (65 PS), sowie ab Mitte der 70er-Jahre den MB-trac 700 (65-68 PS), den MB-trac 800, der MB-trac 900 (85 PS) und schließlich den MB-trac 900 turbo (85-90 PS). Die große Baureihe wurde ab 1976 mit den Modellen MB-trac 1100, 1300 und 1500 im Leistungsbereich zwischen 110 und 150 PS aufgebaut.
1982 wurde die mittlere Baureihe mit dem zunächst 95, später 100 PS starken MB-trac begründet, die 1987 mit einer überarbeiteten Version des 110 PS starken MB-trac 1100 vervollständigt wurde. 1987 kamen im Rahmen einer umfassenden Typenpflege alle Modelle in überarbeiteter Ausführung auf den Markt und einige von Ihnen wurden durch neue Typen mit Turbomotor abgelöst (so zum Beispiel der MB-trac 1500 durch den MB-trac 1400 turbo) und der heutige Kultschlepper MB-trac 1800 Intercooler (180 PS) kam schließlich 1990 als stärkstes Modell der gesamten Trac-Familie aus Gaggenau auf den Markt.

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Unimog - beliebteste Modelle

Im Gegensatz zum MB-trac wird der Unimog noch heute produziert. Das aktuelle Angebot umfasst die so genannten Unimog-Geräteträger und die Offroad-Baureihe mit den 231 bis 299 PS starken und bis zu 89 km/h schnellen Typen U 4023, U 5023 und 5030, die sich vor allem durch maximal zulässiges Gesamtgewicht (10,3, 13 oder 14,5 Tonnen) unterscheiden. Die „Geräteträger“ mit ihren vier Anbauschnittstellen eignen sich auch für viele land- und forstwirtschaftliche Aufgaben und können eine EU-Traktor-Zulassung erhalten. Konkret handelt es sich dabei um folgende Modelle: U 219 und U 319 (beide nur kurze Version) sowie U 323 bis U 535 (auch als lange Version). Ihr Leistung bewegt sich im Bereich zwischen 190 und 354 PS und ihr zulässiges Gesamtgewicht zwischen 10 und 16,5 Tonnen. Auch sie bieten alle eine Höchstgeschwindigkeit von 89 km/h auf der Straße.
Für die Landwirtschaft lassen sich die Unimog-Typen mit Zapfwelle und hydraulischem Kraftheber ausstatten. Damit können Landwirte alle landwirtschaftlichen Anbaugeräte einsetzen. Der Aufbaurahmen hinter der Kabine kann zudem nicht nur für die übliche Pritsche, sondern auch für einen Spritzbrühetank oder einen Saatgut-/Düngemittelbehälter genutzt werden.

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Mercedes-Benz LKW - beliebte Modelle

Das Lkw-Angebot von Mercedes-Benz ist zu groß, um es an dieser Stelle komplett zu beschreiben. Es umfasst Trucks für den Fern-, Verteiler- und Bauverkehr sowie Spezialfahrzeuge für Sonderaufgaben und inzwischen auch elektrisch angetriebene Lastkraftwagen. Wichtigster Lkw-Typ von Mercedes-Benz ist der 326 bis 625 PS starke Arocs. Spezielle Anbieter, wie zum Beispiel die Harald Bruhns GmbH funktionieren den Arocs (so wie auch den Unimog) zum speziellen Agrarlogistik-Truck um. Er lässt sich dafür mit spezieller Agrarbereifung, permanenten oder zuschaltbaren Allradantrieb, Zapfwelle, Hydrauliksystem, optional sogar einem Heckkraftheber und Isobus ausstatten. Die Einsatzmöglichkeiten reichen vom Transport von Schüttgütern mit einem Sattelauflieger bis zu Arbeiten mit Güllefass, Ladewagen oder Ballenpresse.

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Der Erfolg der MB-tracs

Auch mehr als 30 Jahre nach Produktionsende bieten die Mercedes-Benz Traktoren „MB-trac“ sind für viele Landwirte und andere professionelle Anwender genau das, was sie für verschiedene Aufgaben benötigen. Dass sich auch viele Fans der Marke und des MB-trac bemühen, selbst Besitzer solcher Traktoren zu werden hat die Preise in den letzten Jahren stark nach oben getrieben. Zunächst gab es zwei Baureihen des MB-trac; die kleine und die große Reihe. Erste umfasst den ab 1973 gebauten, ursprünglichen MB-trac 65/70 (65 PS), sowie ab Mitte der 70er-Jahre den MB-trac 700 (65-68 PS), den MB-trac 800, der MB-trac 900 (85 PS) und schließlich den MB-trac 900 turbo (85-90 PS). Die große Baureihe wurde ab 1976 mit den Modellen MB-trac 1100, 1300 und 1500 im Leistungsbereich zwischen 110 und 150 PS aufgebaut.

Die Weiterentwicklung des MB-tracs

1982 wurde die mittlere Baureihe mit dem zunächst 95, später 100 PS starken MB-trac begründet, die 1987 mit einer überarbeiteten Version des 110 PS starken MB-trac 1100 vervollständigt wurde. 1987 kamen im Rahmen einer umfassenden Typenpflege alle Modelle in überarbeiteter Ausführung auf den Markt und einige von Ihnen wurden durch neue Typen mit Turbomotor abgelöst (so zum Beispiel der MB-trac 1500 durch den MB-trac 1400 turbo) und der heutige Kultschlepper MB-trac 1800 Intercooler (180 PS) kam schließlich 1990 als stärkstes Modell der gesamten Trac-Familie aus Gaggenau auf den Markt.

Der Star in der Landwirtschaft

Trotz der Erfolge des Unimog auch im Bereich der Landwirtschaft erwies sich der von diesem Fahrzeug abgeleitete Systemschlepper MB-trac als der wahre Star auf Acker und Grünland. Obwohl der Produktionsstart für 1973 geplant war, erhielt der Hersteller bereits beim ersten öffentlichen Auftritt im Jahr 1972 sofort rund 350 Bestellungen, gefolgt von jährlichen Bestellungen von rund 1.000 in den nächsten
Jahren. Basierend auf diesem frühen und langanhaltenden Erfolg wurden im Laufe von zwei Jahrzehnten eine Reihe weiterer und noch leistungsfähigerer MB-Trac-Modelle entwickelt und zum Verkauf angeboten. Alle von ihnen behielten das grundlegende Design des ersten Modells bei und die meisten von ihnen waren auch sehr erfolgreich und führten schließlich zu dem massiven 180 PS starke
MB-trac 1800 Intercooler, der 1990 eingeführt wurde. Die Produktion endete 1991 nachdem die Entwicklung eines Nachfolgers zusammen mit Deutz beendet wurde.
Dennoch sind viele der 41.365 produzierten Allradschlepper sind auch heute im Einsatz.

Häufige Fragen rund um die Marke Mercedes-Benz

Frage 1: Was macht die Traktoren von Mercedes-Benz so besonders?

Antwort: Als Daimler-Benz im Mai 1972 auf der westdeutschen Landwirtschaftsausstellung der Öffentlichkeit den Prototyp eines „MB-trac“ getauften Landwirtschaftsfahrzeug vorstellte, war das in mehrfacher Hinsicht eine Sensation: Ein solches Traktor-Design mit vier ziemlich großen, gleich großen Rädern und einer geräumigen, in der Fahrzeugmitte platzierten Kabine hatte man noch nie zuvor gesehen. Der MB-trac hat zudem einen Allradantrieb, dessen Vorderradantrieb während der Fahrt abgeschaltet werden konnte. Hinzu kamen Differenzialsperren an Vorder- und Hinterachse. Eine zentrale Position der Kabine führt dazu, dass das Gewicht des Traktors im leeren Zustand hauptsächlich auf die Vorderachse des Traktors verteilt wird, was zu einer perfekt verteilten Gewichtsbalance führt, wenn mit hinten montierten Geräten gearbeitet wird. Eine Plattform hinter der Kabine bietet Platz für Aufbauten wie Kippbehälter oder Flüssigkeitsbehälter dienen, während die optionale Frontzapfwelle und ein Frontkraftheber den Anbau weiterer Geräte ermöglicht.

Frage 2: Warum gibt es keine neuen Traktoren von Mercedes-Benz?

Antwort: Ende der 1980er-Jahre hatten die Daimler-Benz AG und die Deutz AG begonnen zusammenzuarbeiten, um einen gemeinsamen Nachfolger sowohl für den MB-Trac als auch für das Intrac-Design zu entwickeln. Beide Hersteller kamen jedoch bald zu dem Schluss, dass ein solches neues Design im Vergleich zum erwarteten Umsatz viel zu teuer wäre. So wurde die Produktion des MB- trac nach der Produktion von rund 41.000 Einheiten im Jahr 1991 eingestellt, sehr zur Enttäuschung vieler Landwirte und anderer Spezialanwender. Andere deutsche Unternehmen wie LTS und Doppstadt versuchten, mit ihrer Folgeversion des MB-trac erfolgreich zu werden, aber diese hörten bald aufgrund finanzieller Schwierigkeiten auf. Nur der vom MB-trac abgeleitete WF trac von Werner Forsttechnik Trier wird mit vielen technischen Weiterentwicklungen und neuem Design seit 1992 in kleinen Stückzahlen als Spezialtraktor für Forstarbeiten weitergebaut. Das einzige andere Trac-Design, das bis heute wirklich erfolgreich war, war der JCB Fastrac, der seine Karriere fast zeitgleich mit dem Ende des MB-Trac begann.

Frage 3: Wo bekommt man Ersatzteile für Fahrzeuge von Mercedes-Benz?

Antwort: Ersatzteile, auch für nicht mehr produzierte Fahrzeuge, bekommt man je nach Typ und Baujahr noch von Mercedes-Benz selbst. Zudem gibt es inzwischen zahlreiche, teils auch auf den Unimog und den MB-trac spezialisierte Teilehändler, die neue Original- und auch ein zunehmend großes Angebot an nachgefertigten Teilen anbieten. Einige Händler und Privatleute bieten zudem Teile an, die von ausgeschlachteten Exemplaren dieser Fahrzeugtypen stammen. Im Vergleich zu vielen anderen historischen Fahrzeugen ist die Ersatzteillage beim Unimog und MB-trac sehr gut. Ersatzteile für aktuelle Mercedes-Benz-Fahrzeuge sind uneingeschränkt vom Hersteller zu bekommen.

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